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Die große Haldentour Teil 1 - Halde Rheinelbe

Gemeinsam mit Melanie und ihren Hunden Hyra, Ayhra und Brigand machten Bibo und ich uns auf große Erkundungstour! Wir waren vor allen Dingen gespannt auf die "Himmelsleiter", die es hier auch geben sollte. Aber wo war sie nur?



Text:

Narbige Fäuste, lebendige Klammer
umspannt den Griff am Abbauhammer,
lässt ihn sich in die Kohle fressen,
dröhnend wie besessen.

Hämmern, hämmern sich ins Leben!
Bergmanns Tod: Du Abbauhammer!

K. Kühner 1929

Spiralförmig angelegte Wege sollten zur "Himmelsleiter" führen, na dann mal weiter. Unsere kurzen Stopps an den Sehenswürdigkeiten fanden unsere Hunde so mittelspannend.

Und Bibo interssierte sich mehr für Ayhras Popo

Dass die Hunde den Berg und auch die "Himmelsleiter" bzw -treppe deutlich schneller erklommen als wir Menschen, muss ich hier wohl nicht erwähnen. Was die Hunde deutlich spannender fanden als das komische Gebilde auf der Spitze des Hügels, waren die Pfützen am Fuße des Hügels, die auf Grund der starken Regenfälle der letzten Tage zu kleinen Teichen angeschwollen waren.

Während die Hunde sich im Wasser vergnügten, genossen wir den wundervollen Blick von dort oben.



Wir wohnen mitten im Ruhrgebiet. Und was liegt da näher, als gemeinsam mit unserem Hund und guten Freunden typische Orte des Ruhrpotts zu besuchen und unsicher zu machen ... z.B. die Halden!

Also starteten wir bereits 2008
DIE GROSSE HALDENTOUR.

Teil 1: Die Halde Rheinelbe

Sie gehört zur Route der Industriekultur und ist ideal für einen schönen Spaziergang mit Hund. Aber auch Wanderer auf den Wurzeln der Industrie- und Bergbaudenkmälern kommen hier auf ihre Kosten.

An den Wegen standen Betonblöcke, Reststücke der ehemaligen Zeche Rheinelbe. In diese Blöcke waren typische Werkzeuge des Bergmanns eingelassen. Daneben standen Gedichte, die von ehemaligen Bergleuten verfasst worden waren. Und die waren - genau wie der Alltag des Bergmanns Anfang des 20. Jahrhunderts - nicht immer lustig.

Diese Blöcke gehörten genauso zum "Skulpturenwald" wie die Kunstwerke, die aus Abfallmaterialien des Industriezeitalters geschaffen wurden. Bibo wurde mal wieder vom garstigen Frauchen dazu verdammt, darin zu posieren. Wie man sieht war er nicht begeistert.

Die Mädels fanden Leckerchen viel spannender.

Doch schließlich sahen wir sie ... DIE HIMMELSLEITER!!!
Es war natürlich eher eine Treppe als eine Leiter. Aber es sah wirklich so aus, als führe sie bis in den Himmel!

Als wir schließlich den Abstieg begannen, ging bereits die Sonne unter, und auch in der Dämmerung war die "Himmelsleiter" faszinierend.

Foto der Woche

Ganz schön kalt und windig...
war's ganz oben auf der Halde Rheinelbe. Aber der Aufstieg hatte sich gelohnt.
Die große Haldentour ist noch lange nicht vorbei. Teil 2 folgt in Kürze. Welche Halde es das nächste Mal sein wird? Lasst euch überraschen!

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