Unter anderem mit von der Partie: Brigand, Ayhra und Hyra. Insgesamt waren wir diesmal mit
7 Settern unterwegs, die Halde zu erkunden ... ein großes Abenteuer!
Hier werden die klassischen Stationen eines Kreuzweges mit Gegenständen, Werkzeugen und Methoden
des Bergbaus in Verbindung gebracht. Weit hergeholt? Gar nicht, erkennt man, wenn man diesen Kreuzweg geht.
...was man von Hyra nicht behaupten konnte. Sie versuchte mal wieder mit ihrer "Ich-bin-die-heulende-Wölfin-Methode"
den ein oder anderen Keks abzustauben.
Jake wartete eigentlich nur auf den Startschuss.
Und dann ging's endlich los!
Susanne hatte diesmal nicht nur eine Kamera dabei sondern zwei. Sie fand viele tolle Motive und war ständig in
Action.
Den Förderwagen für die Bergleute konnte man leider nur von außen bestaunen und nicht hineinsteigen.
Aber wo war schon draußen und drinnen?
Die Tafeln an den einzelnen Stationen schlugen den Bogen von der Arbeit im Bergwerk und dem Leben
im Ruhrpott zu Jesus' Kreuzweg
und stimmten nachdenklich.
Das Wetter war toll. Der Wind war zwar eisekalt, aber die Sonne gab für diese Jahreszeit alles. Langsam
und gegen den Wind ankämpfend erklommen wir den Gipfel der Halde...
Hier oben war es so windig und kalt, dass der ein oder andere Hund mal die Augen schließen musste.
Aber Kälte an den Pfoten auf vereisten Pfützen machte unseren Doggies offensichtlich nichts aus.
Wir begannen langsam den Abstieg, also ... wir Menschen langsam, die Hunde schnell
Nach 2 1/2 Stunden Spaziergang kamen wir gut gelaunt wieder am Parkplatz an.
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Halde Nr. 2 unserer GROSSEN HALDENTOUR im Ruhrpott zog uns nach Bottrop, auf die
Halde Haniel
Die Halde Haniel ist nicht nur einfach ein Überbleibsel der Zechenära oder ein
schönes Hundeauslaufgebiet. Beim Spazieren über die Halde kann man sich genauer über
den Bergbau, seine Techniken und Methoden informieren, denn diese Halde hat einen
ganz besonderen...
Die Hunde mussten sich zu Beginn natürlich erst einmal beschnuppern und begrüßen.
Connor war bei so viel "Frauenpower" von Hyra und Ayhra ganz kleinlaut...
Caruso wunderte sich wohl, auf einmal nur noch von Settern umgeben zu sein.
Caruso und Connor waren wie auch beim letzten Ausflug die Ober-Clowns und nach kurzer Zeit nicht
mehr zu trennen.
Aber auch Bibo blieb vom "Sabber-Schlabber-Knutscher" Connor nicht verschont.
Obwohl ... sabbern können doch viele unserer Setter ganz gut, vor allen Dingen die Rüden. Hier
ein Paradeschuss von Susanne, die im richtigen Moment Caruso vor die Linse bekam: Beim Schütteln!
Während unsere Hunde tobten, konnte wir uns industriekulturell etwas informieren und weiterbilden.
Udo war - schon von Berufswegen - der einzige, der von der Materie wirklich Ahnung hatte, und
machte uns den "Erklär-Bär".
und entdeckten die Installation "Totems" vom spanischen Maler und Bildhauer Augustin Ibarrola.
Mehr als 100 bunt angemalte Eisenbahnschwellen sollten die „scheinbaren Gegensätze von Industrieraum und Natur“ verbinden.
Als sich Wolken vor die Sonne schoben, gab das eine seltsam gruselig faszinierende Atmosphäre!
Und eins war klar:
DIESES WAR DIE ZWEITE HALDE, UND DIE NÄCHSTE FOLGT GANZ BALDE!
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