Im Gegensatz zu den Hunden war Claire am Anfang nicht so wirklich begeistert.
Aber als wir zu den Stachelschweinen kamen, wunderten sich nicht nur Elten und Bibo, sondern auch Claire, über
diese merkwürdig stacheligen Kobolde.
Eine Wärterin erzählte uns viel Wissenswertes über diese Tiere, und auch wir waren angetan
von diesen süßen aber durchaus wehrhaften kleinen Schweinchen, die eigentlich
eher den Biber ähneln ... fand ich.
Dass die Gordon Setter für die Jagd auf Federwild gezüchtet wurden, war dieser Ente
offensichtlich völlig unbekannt.
Unsere Hunde waren ziemlich perplex!
Schilder wiesen auf das Fütterungsverbot mancher "Tiere" hin - hi hi.
Mit Wildfutter durfen wir manche Tiere füttern. Die einen kitzelten an den Fingern mit ihren Samtnasen.
Und Vögel trafen wir immer wieder, zu mehr oder weniger Freude der Hunde.
Raubkatzen gab's auch ... und so nah!
Wir Menschen wunderten uns über andere Dinge, z.B. dass der lateinische Name für Uhu Bubo bubo
lautet,
Oder dass nicht alle Löwen so gefährlich waren.
Trotz nasskalten Wetters hatten wir viel Spaß. Und am Ende war die Mission erfüllt:
Alle Hunde waren todmüde!
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Als die Schokosetter samt Frauchen, Herrchen und Claire mal wieder das Ruhrgebiet
besuchten, war uns ein normaler Spaziergang im Wald zu langweilig. Gemeinsam mit
Armin und Petra mit ihrem Gordon Setter Elten wurde überlegt: Was könnte man
denn sonst noch mit den Chaoten-Settern unternehmen?
Den Tierpark Hamm hatten wir noch
nie erkundet. Und dieser erlaubt glücklicherweise auch den Zutritt für Hunde. Also
auf nach Hamm! Da gab's für unsere Doggies eine Menge zu sehen, hören und natürlich ...
zu riechen!
Ein gefundener Stachel wurde Claires Andenken an die "Hammer Stachelschweine"
.
Es gab nicht nur Tiere in den Käfigen, sondern auch einige furchtlose auf den Wegen!
Dann ging's zu den Affen. Während die einen sich mit den echten Tieren beschäftigten, ...
waren andere schon alleine von den Tierskulpturen fasziniert.
"Pack dem Affen nicht am Popo, Petra!"
Bei manch anderen überlegten wir auf Grund der Zahnstellung etwas länger, ob Füttern hier
wirklich ungefährlich war.
Manchmal kam man sich wirklich vor, als wäre man in der Heimat dieser Tiere,
allein der Kulisse wegen.
Dass man den großen Katzen soo nah kommen konnte, fand der sehr mutige
Bibo äußerst gruselig!
oder dass hier sogar Asseln Namen hatten. Auf einer Bildtafel stand:
"Liebe Kinder, in Holzstapeln gibt es viel zu entdecken! Assel Amanda zeigt Euch,
wo sie wohnt."
Am Ende unserer Tierpark Runde saßen wir noch gemütlich beisammen und stärkten uns
nach so vielen Eindrücken mit Pommes Frites und Waffeln mit heißen Kirschen. Elten
konnte sich gar nicht entscheiden.
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