Und auch Claire musste sich wieder an uns gewöhnen, an Uwe (oder auch gerne "Üw" genannt), ...
Der Silvesterabend wurde klassisch mit Raclette begangen.
Das Bleigießen war nicht so erfolgreich wie geplant. Auf dem Karton stand, man solle
die Bleifiguren nicht über Teelichtern erhitzen. Wir hatten aber keine Alternative griffbereit.
Also hieß es warten, warten, warten, bis wir endlich gießen konnten.
Schnell war es Mitternacht, und wir waren gespannt, wie unsere Doggies dieses Jahr auf die
Knallerei reagieren würden. Was soll ich sagen ... recht unterschiedlich:
Liquorice schlief einfach weiter in gewohnt lässiger Stellung
Bibo war da nicht so mutig. Obwohl sehr wenig Knaller und Raketen flogen, besann sich Bibo auf
die jährliche Regel seit 5 Jahren: Ich darf nie auf die Couch, außer Silvester! Auch eine
gute Strategie.
Das Trinken aus dem See war bei Temperaturen kurz vor dem Gefrierpunkt bestimmt
besonders erfrischend.
Bibo stillte seinen Durst mit ein bisschen Schnee ... halt die coolere Variante.
Neben Such- und Abrufübungen ...
übten wir auch unser neues Kunststück "Kuckuck". Dabei legt der Hund die Pfoten auf den Arm des
Hundeführers oder über ein Stange. Der Kopf guckt unter der Stange durch. Recht akrobatisch und
nicht ganz einfach, aber mit Geduld und Spu... äh Leckerchen ... geht alles.
Und weil Claire das Silvesterfeuerwerk mehr oder weniger verschlafen hatte, gab es speziell
für Claire im Park dann noch einmal ein "Kinderfeuerwerk"
Nach der Kälte draußen schmeckte der heiße Kakao - vor allen Dingen aus Mamas Tasse - besonders gut!
Und dann wurde gespielt, was das Zeug hielt, zuerst mit Claire ...
und dann mit den Hunden.
Für ein Ei macht Bibo auch die albernsten Kunststückchen mit.
Schnell ging dann das Getobe los. Die Energie durch die Eier musste ja irgendwo hin
Claire war von den albernen Jungs wie immer nicht wirklich
beeindruckt. Liquorice und Rouquie tobten sich gemeinsam mit Bibo noch einmal aus, bevor die beiden zur
langen Rückreise antraten.
Tschüß, Familie Wasmund, bis spätestens zum Projekt 2010. Aber davon verraten wir später mehr!
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Zum Jahresumschwung besuchten uns die Ulmer: Sandra, Lars und Tochter Claire
samt ihrer Hunde Rouquie und Liquorice.
Wir waren mal wieder baff, wie groß Claire schon geworden war. Und wir lernten:
Mit 2 1/2 kann man sich schon alleine eine Mandarine schälen
... und auch an Bibo.
Und der ein oder andere Hund im Raum war nicht damit einverstanden, dass Raclette nur etwas für
Menschen und nichts für Hunde ist.
Rouquie wollte komischerweise gucken, was denn da draußen los war. Gut, konnte er haben. Herrchen
Lars scheute keine Anstrengung, Monsieur Rouquie einen guten Ausblick zu ermöglichen
Am nächsten Tagen wollten wir den schönen Schnee natürlich genießen und fuhren zum
Schloss Rheydt
in Mönchengladbach, ein paar Autominuten entfernt. Dieses Schloss war früher das Motiv der
60-Pfennig-Briefmarke.
Claire wollte gerne Fahrrad fahren, was sich bei dem Schnee als etwas schwierig
herausstellte.
Klar, dass bei dem schönen Winterwetter auch viele andere Spaziergänger unterwegs waren. Unsere
Hunde interessierten sich natürlich nur für die anderen Hunde. Und diese wurden auch alle einzeln
persönlich begrüßt
Nachdem Rouquie die ersten Knaller in weiter Ferne gehört hatte, brachte er sich "in Sicherheit".
Auch Claire wollte zeigen, was für eine Akrobatin in ihr steckt.
Am nächsten Morgen gab es Frühstückseier ... DAS STICHWORT für Bibo, den Eierfan!
Claire fühlte sich wohl etwas beobachtet.
Die Belohnung gab's dann draußen im Garten: Für jeden Hund ein Ei. Die Doggies waren
glücklich.
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