Nachdem Sandra mit uns bereits zwei Urlaube mit Hund (natürlich Bibo) verlebt und es ihr offensichtlich gefallen hat (hat sie jedenfalls gesagt ), wurde der Wunsch nach einem eigenen Hund bei ihr immer größer. Es folgten "Hunde-Test-Phasen" mit Urlaubsbetreuungen von Hunden, die Freunden und Verwandten gehörten. Hier konnte Sandra dann mal ausprobieren, wie das so ist mit Hund.

Wir nahmen ihn mit, und er zog noch an diesem Abend bei Sandra ein und eroberte ihr Herz! Zwei Tage später sollte er dann auch Bibo kennenlernen. Bibo war beim Anblick dieses kleinen Quirls ganz irritiert, schien dann aber zu denken "Lass ihn mal machen, der ist so klein, der macht schon nix kaputt". Dass so ein Welpe in dem Alter doch recht spitze Zähne hat, bekam Bibo-Bär bald am eigenen Leib - nämlich an seinen Ohren - zu spüren. Zuerst einmal aber hieß es Toben im Garten!

Hat allerdings nicht lange gehalten, sondern fiel seiner anfänglichen "Schredder-Sucht" zum Opfer.
Schäm dich !

Mit Begeisterung stellte ich fest, dass Buddy sich neben Bibo auch gut als Fotomotiv eignete. Er gab in puncto Fotomodell alles!

Und am Ende unserer Runde waren alle Menschen und alle Hunde zufrieden.

Wir waren froh, dass sich die Hunde so gut vertrugen. Schließlich fahren sie ja auch dieses Jahr gemeinsam in den Urlaub nach Südfrankreich.

Buddy hat mittlerweile aufgrund seiner Zeichnung im Gesicht auch den Spitznamen "Panzerknacker" oder "Waschbär"
Wir sind gespannt, wie sich der Kleine entwickelt und wie groß er wird. Wir vermuten, dass es sich bei ihm um einen Mischung aus einem kleinen Teil Schäferhund und dem Rest Windhund (Podenko?) handelt. Aber sicherlich wird er kein Riesenhund, eher ein ... Überraschunghund!
Fest steht, Sandra und Buddy sind mittlerweile zu einem super Team zusammen gewachsen! Wir freuen uns auf eine tolle Zukunft mit spannenden Unternehmungen und einem super Urlaub!

BUDDY IST DA!

Wer ist Buddy???

Na, Buddy ist jetzt der Hund unserer Freundin Sandra. Und das war so ...

Na und dann kam der Tag, an dem ihr Buddy über den Weg stolperte. Durch eine Arbeitskollegin, die Sandras Wunsch kannte und auch wusste, dass Sandra nicht auf eine spezielle Rasse festgelegt war, erfuhr sie von diesem kleinen Welpen aus dem Süden. Es war mir eine Ehre, mit ihr zu der Pflegestelle fahren zu dürfen und ihr Entscheidungshilfe zu geben.

Zuerst waren wir uns nicht sicher, ob Sandra diesen 4-Monate-jungen Welpen gebändigt bekäme. Er wirkte doch recht frech und quirlig. Doch während unseres Besuches zeigte er auch, dass er ein fröhlicher, unkomplizierter und bereits recht gut sozialisierter kleiner Hund war. Sandra wagte es ... UND DAS WAR GUT SO!

Wir bauten ihm für die erste Zeit eine "Höhle" aus Karton ... mit Namen! Die nahm er auch begeistert an: Ein eigenes Haus, cool!

Auch Bibos neuer Hänger wurde untersucht. Und wir mussten aufpassen, dass er nicht auch dort seine Zähnchen ständig ausprobierte.

Nach einer Eingewöhnungsphase von 2 Wochen starteten wir mit drei Hunden eine Tour in der Haard. Mit dabei war auch Bibos Freundin Kröte. Uns war klar, dass Buddy solch einen langen Spaziergang nicht bewältigen konnte und sollte. Deshalb trug ihn Sandra immer mal wieder. Aber die Großen mussten ja auch auf ihre Kosten kommen. Buddy gefiel's im Wald super!

Ich hatte noch ein Hunde-Shirt (jaaa, so etwas gibt es) übrig, das ich Bibo mal spaßeshalber bestellt hatte. Es war ihm von Anfang an, viel zu klein. Ich gab es weiter an meine Freundin Ramona, deren Hündin Kröte dafür auch bereits zu groß war. Nun durfte es Buddy tragen. Man beachte die Aufschrift .

Man sollte meinen, dass die Hunde nun erst einmal groggy waren. Aber so ein kleiner Kerl hat ja doch mehr Energie als man denkt und findet manchmal kein Ende. Also wurde auch bei meinen Schwiegereltern in Castrop-Rauxel getobt und gebalgt, was das Zeug hielt. Bibo war die Geduld in Person ... äh in Hund.

Bibo zeigte Buddy natürlich auch sämtlichen Quatsch. Und Buddy versuchte brav, alles so zu machen wie der Große.