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Mantrailing

Wir hörten aufmerksam zu ... und die Hunde irgendwie auch.

Wir waren ein bunte Truppe. Neben unseren Settern Jake, Brigand und Bibo wollten auch der Rauhhaardackel Tajo, die Mischlingshündin Pepples, der Rhodesion Ridgeback Dia und eine Labrador Mischlingsdame das Mantrailing kennelernen.

Wen sollten wir denn nun suchen? Na klar, den Chef persönlich. Thomas Schneider hatte sich mit viel Fleischwurst ausgestattet und versorgte nun jeden Hundeführer mittels Taschentüchern, mit denen er sich kurz abrieb, mit einer Duftprobe von sich, die er jeweils in eine Tüte steckte.

Und unsere Hunde schnüffelten los.

Danach wurde es schwieriger für die Hunde. Thomas war nun nicht mehr zu sehen. Die Hunde mussten nun endgültig ihrer Nase vertrauen. Dass Verwirbelungen der Duftpartikel dafür sorgten, dass die Hunde kurzfristig einen falschen Weg einschlugen oder auch in eine Sackgasse liefen, wurde uns bei diesen Durchgängen von unseren Hunden eindrucksvoll demonstriert.

Während ein Hund-Mensch-Team arbeitete, wurde vom Rest der Gruppe natürlich gequatscht.

Und wieder einmal fiel auf: Es ist so praktisch, wenn der Hund aus einer Flasche oder einem Wasserstrahl trinken kann. Kann Bibo nicht, müssen wir noch lernen.

Und weiter ging es mit dem Trailen. Die Strecken wurden länger, die Ablenkungen wie verführerische Gerüche, fremde Personen, Autos und Hunde machten die Aufgabe immer schwieriger aber auch spannender für Hund und Mensch.

Verlor der Hund offensichtlich die Spur der gesuchten Person, wurde ihm noch einmal die Duftprobe angeboten.

Die Freude beim Finden war danach umso größer!

meldeten sich unsere Hunde einer nach dem anderen ab und verschwanden im Land der Träume.

Der Workshop war super interessant und spannend und hat mit dieser Truppe wirklich total Spaß gemacht. Es war schön mitanzusehen, wie gut die verschiedenen Hunde miteinander klar kamen und wie unterschiedliche Mensch-Hund-Teams alle so toll das Mantrailing meistern.

Danke an dieser Stelle vor allen Dingen an Thomas Schneider! Der Tag war lehrreich und natürlich - wie immer :o) - auch unterhaltsam. Wir kommen wieder, keine Frage!


MANTRAILING (Personensuche) - fanden Melanie, Susanne und ich - war etwas, das wir mit unseren Hunden unbedingt einmal ausprobieren bzw. vertiefen mussten. Auf Grund bereits positiver Erfahrung wandten wir uns auch bei diesem Thema mal wieder an die Hundeschule Schneider.

Vor der Praxis gab es von Thomas Schneider ein bisschen Theorie, damit wir alle verstehen konnten,

- wie wir uns bei der Suche am besten verhalten,
- was der Hund riechen kann,
- welche Rolle der Wind dabei spielt,
- welche Faktoren die Suche erschweren

usw.

Dann ging's los. Der Hund wurde abgesetzt, der Hundeführer stellte sich hinter den Hund und hielt ihm die Dufttüte mit dem "Schneider-Schweiß" unter die Nase. Dann gab es das Kommando "Go" oder "Los" oder "Trail", einfach einen für den Hund neuen Befehl.

Zuerst war die gesuchte Person noch zu sehen. Die Hunde sollten verstehen, was sie suchen sollten. Sobald sie bei Thomas angekommen waren, gab es große Freudenszenen, und Thomas ließ etwas von seinem Fleischwurstvorrat springen

Die Hunde jedoch schienen genau zu beobachten, was das Team, das an der Reihe war, dort so veranstaltete.

Zwischendurch erhielten die Hunde natürlich genug Wasser, denn erstens war es ein warmer Tag, und die Hunde hatten Durst. Und außerdem sucht der Hund mit nasser Nase und feuchten Schleimhäuten um einiges besser!

Und es war eindeutig, was für unsere Hunde spannender war: Das Trailen und somit das Arbeiten mit Frauchen! Dafür ließen unsere Doggies "herrliche duftende" Pommes Tüten vom nahen Mc Donald's links liegen. Na, wenn DAS nichts heißt ...

Während wir Menschen noch ausgelassen quatschten und den Tag genossen,...

War man anfangs noch zum Spielen aufgelegt gewesen, ...

zeigte sich jetzt, dass der Hund beim Schnüffeln und Suchen bis zu 300mal in der Minute atmet, unheimlich anstrengend für unsere Vierbeiner. Da musste auch so ein großer Held wie Dia mal gaaaaaaanz kurz die Augen schließen

Fotos der Woche

Der Kleinste hielt am längsten durch!

Der Kleine Dackel Tajo gehörte zu den Ausdauerndsten, so dass er am Ende noch genug Energie für großes Gekuschel von allen Seiten und sein unverwechselbar verschmitztes "Dackel-Schmunzeln" hatte.

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