Setterbüsten, Setterofentüren, ...
Setterschirme und Settergeldscheine.
Da Herr Schmid immer Irish Setter hatte, ist die Sammlung leicht "irisch angehaucht"
. Irish Setter Zorro begleitete uns bei
unserem Rundgang und holte sich die ein oder andere Streicheleinheiten ab.
Es gab Setterweinkorken, Setterpostkarten, Setterbriefmarken, Setteranstecknadeln ...
Settermobilés, Setterzigarrenspitzen, Setterpfeifenputzer, ...
An den Darstellungen konnten man sehen, dass vor einigen Jahrhunderten auch noch andere
Farbschläge bei den Settern oder den Vorläufern der Setter vertreten waren z.B.
weiß mit schwarzen Platten.
Während wir natürlich ausgiebig quatschten - schließlich sieht man eine Freundin, die im
tiefsten Hessen wohnt, nicht allzu oft - freuten wir uns, dass dieser Weihnachtsmarkt
wirklich nicht wie die Märkte waren, die man im allgemeinen kannte. Hier konnte man
Ritterrüstungen oder auch nur Teile davon kaufen.
Viele der Besucher waren verkleidet, oder wie man richtig sagt "gewandet". Statt
kleiner Schoßhündchen sah man hier Frettchen, die auf dem Arm oder warm am Körper
getragen wurden .... mmmmmm .... gewöhnungsbedürftig.
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In dem hessischen Dörfchen Neuberg-Rüdigheim gibt es ein privates Settermuseum.
Melanie und ich fanden Mitte Dezember, dass es höchste Zeit war, dieses Museum mal zu besuchen.
Kurt Schmid begrüßte uns freundlich und fing gleich mit der Führung durch das
Museum an, das gleichzeitig sein Haus ist .
Herr Schmid, der vom "Setterfieber" natürlich durch einen eigenen Setter "infiziert" wurde,
hatte im ganzen Haus Dinge, die mit Settern zu tun hatten: Setterbilder, Setterfiguren, ...
Setteruhren, Setterlampen (wenn auch nicht wirklich schön), ...
Er wollte mit seinem Gewedel einfach klar machen, wer die Setterfigur und wer
der richtige echte Setter war, den man am besten den ganzen Tag streichelt!
Setterwerbung, Settertassen, Setterzierteller und und und!!!
Wir waren vom Settermuseum auf jeden Fall sehr beeindruckt und empfehlen jedem,
der sich für diese Rasse interessiert, Herrn Schmid zu
kontaktieren
und sein
Museum zu besuchen!
Danach hatten Melanie und ich eine Verabredung, auf die wir uns schon sehr freuten!
Auf dem mittelalterlichen Weihnachtsmarkt der
Ronneburg
trafen wir Madlen wieder, die mit ihrem Hunter (Highland Hunter Beauty of Gordon)
ebenfalls zu den stolzen Gordon Setter Besitzern gehört.
Statt Crèpes und Döner gab's hier Apfelkringel und "Knochenlutschertaschen", was
wir natürlich alle drei probierten ... lecker!
Leckere Gebräue wie z.B.
Met oder
Gewürzweine luden schön arrangiert zum Kauf oder wenigstens Probieren ein.
Nur das Zelt, in dem wir uns bei einem leckeren Tee aufwärmen wollten, war so
verraucht, dass Madlen schnell flüchtete und Melanie und ich uns am Ende ziemlich
"gepökelt" vorkamen - hust, trän, schnief!
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