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Halde Ewald + Halde Norddeutschland

Deshalb war es höchste Zeit, mal wieder eine Halde zu erkunden. Melanie und ich entschieden uns Mitte Januar für die Halde Ewald in Oer-Erkenschwick.

Brigand musste erst einmal ein bisschen "die Lage checken". Was gab's hier alles zu sehen, zu hören und vor allen Dingen zu riechen?

Bibo fand es supi, dass hier noch ein bisschen Schnee lag.

Brigand hatte eigentlich keine Zeit für's Fotoshooting. Und schon sauste er davon ... Als er wieder vorbei kam, zeigte er uns, dass er ganz sicher der Gordon Setter mit der längsten Zunge Deutschlands ist!

Brigand zeigte uns seine Agilitykünste. Als Hürde dienten diese Rohre.

Na, dann auf ein Neues. Mitte Februar trafen sich Alex mit Caruso, Melanie mit Brigand und ich mit Bibo an der Halde Norddeutschland. Der Name täuscht, diese Halde befindet sich nicht in Norddeutschland, sondern in Neukirchen-Vluyn.

Es zog uns zunächst zur Aktionsbühne, an der wir nun offensichtlich feststellen mussten, dass es hier keine Action gab ... zur Zeit auf jeden Fall nicht.

Also gut, dann mussten wir eben Action machen. Was konnten wir mit unseren Hunden denn wohl für Kunststücke für die imaginären Zuschauer zum besten geben?! Brigand sollte Slalom durch die Beine zeigen, fand aber scheinbar alles andere spannender, so dass es etwas dauerte, bis Monsieur sich genehmte, die Übung mitzumachen

Bibo zeigte uns "Kuckuck": Pfoten auf dem Arm des Frauchens, Kopf zwischen den Pfoten ...

... und "Schäm dich"!

Kamen uns Spaziergänger, Jogger oder Mountainbiker entgegen, leinten wir die Hunde an, was den Ausflug für unsere Vierbeiner absolut nicht langweiliger werden ließ. Denn hier - wo unsere Hunde noch nie gewesen waren - gab es viel zu erschnüffeln!

Das "Hallenhaus" war dagegen wirklich toll. Es ist bereits von der Autobahn A57 zu erkennen und steht am höchsten Punkt der Halde Norddeutschland auf 102m. Hier finden ab und zu Events und Feierlichkeiten statt.

Weiter ging's zum "Thingplatz", an dem wir rasteten und einen kleinen Snack zu uns nahmen. Die Hunde guckten uns dabei GANZ GENAU zu.

An einem Aussichtspunkt war am Boden genau erklärt, was man in welche Richtung sehen konnte.

Und nur deshalb guckten sich unsere Hunde auch so interessiert um ... prust!
Ich wollte das Wort "Orgelpfeifen" an dieser Stelle eigentlich nicht schreiben, aber ich kann nicht anders ... ha ha ha!

Langsam begannen wir wieder den Abstieg. Brigand hatte von oben mal wieder den absoluten Überblick.

Während wir noch den Winddrachen und Paraglidern zusahen, zockelten unsere Hunde langsam zurück, zuerst ohne Leine, ...

dann mit.


Im Januar 2009 begann mit der Halde Rheinelbe die GROSSE HALDENTOUR, die im Laufe des Jahres 2009 mit der Halde Haniel und der Halde Hoheward (mit den RheinRuhrSettern) fortgesetzt wurde. Das Jahr 2010 war dann gespickt mit RheinRuhrSetter Aktionen verschiedenster Art, so dass diese Tour sozusagen "auf Halde" lag

Diese Halde ist wie der Name bereits sagt durch die Zeche Ewald entstanden, deren Förderturm auch neben Halde immer noch steht.

Besonderheit dieser Halde: Das "grüne Klassenzimmer". Große Steine in einem Bogen angeordnet eignen sich wirklich für Unterricht im Freien oder zum Ausruhen mit Blick auf die Zeche Ewald. Oder man pflanzt einfach seinen Hund darauf.

Wir stiegen die Halde weiter hoch, was bei einer Gesamthöhe von 50m nicht wirklich lange dauerte, und genossen die Wintersonne.

Bibo spielte lieber mit Stöcken und suchte Leckerchen in Bäumen. Leider waren wir nach kurzer Zeit schon auf der Halde und auch wieder unten. Um noch ein bisschen länger zu marschieren, gingen wir schließlich Wege doppelt.

Unser Fazit zu dieser Halde:
'N bisschen klein!
Im Verhältnis zu Halden wie Hoheward oder Haniel ist die Halde Ewald wirklich winzig und eignet sich nicht wirklich gut für einen ausgedehnten Spaziergang mit Hund/en.

Das Wetter war bombig, und die Hunde äußerst gut gelaunt!

Caruso führte seine Rolle mehrfach vor. Aber da die Kamerafrau mal wieder nicht schnell genug war, musste der arme Caruso auf der Bühne "herum rollen" bis er keine Lust mehr hatte. Ok, einmal machte er's noch für die Kamera!
SUPERSÜSS!

Wir fanden, das müsste den "Zuschauern" jetzt reichen, und spazierten weiter die Halde hoch.

Unsere Hunde freuten sich über eine kleine Erfrischung in Form ein Riesenpfütze.

Wir stellten erleichtert fest, dass sich diese Halde wirklich gut für einen schönen Hundespaziergang eignete, da sie groß genug ist, gut beschildert und offensichtlich einige Highlights aufweist. Wir machten uns auf den Weg zum "Hallenhaus". Caruso und Bibo genossen den Platz zum Wetzen.

Wir näherten uns dem weithin sichtbaren "Hallenhaus" und wunderten uns über diese Apparatur.

Ein Beatmungsmaskendepot - AHA! Wie funktioniert das?

1. Bei Atemnot oder Schwindel mit dem Handy die Nummer anwählen, die auf dem Schild steht
2. Man erhält einen Zahlencode
3. Diesen Code ins Zahlenschloss eingeben
4. Das Depot öffnet sich und gibt eine Beatmungsmaske frei

Hat man kein Handy, hat man offensichtlich Pech. Das Leben ist hart!

Und was dieses Kunstwerk außerdem sympathisch macht: Es hat eine Hundehütte

Das Symbol für die Wander- oder Spazierwege war ... eher ungewöhnlich.

Das war wirklich ein super schöner Ausflug! Auf dieser Halde waren wir bestimmt nicht das letzte Mal.

Foto der Woche

Himmelsleiter hoch und runter

fanden Caruso und Bibo lustig! Die Himmelsleiter führt auf direktem Weg zum obersten Plateau der Halde.

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