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Letzte Aktualisierung: 7. Februar 2017

Projekt 2010



Uwe, der alte Radfahrer, prüft erst einmal den Reifendruck. Sehr professionell!

Ganz schön lässig unser Hund, wie er so die Pfoten aus dem Hänger baumeln ließ. So schrecklich scheint er es im Hänger offensichtlich nicht zu finden.
OPTIMALE VORAUSETZUNG FÜR DIE RADTOUR, DIE WIR PLANEN.

Unterwegs übten wir immer wieder das Ein- und Aussteigen. Schließlich soll auch das bei unserer Tour von Neu-Ulm bzw. Leipheim, wo Sandra und Lars wohnen (Schokosetter), bis nach Passau, gut klappen. Richtig gelesen, wir fahren ein Teil des Donauradweges

Natürlich durfte Bibo zwischendurch auch mal rennen. Und dann wurde immer mal wieder eingestiegen und weiter gefahren, einmal auch mit offener Klappe. Aber auch das nahm Bibo ganz cool und blieb liegen. Wir übten laufen an der Leine während ich den Hänger schiebe. Wir übten Laufen im Hänger vorbei an Pferden, an der Leine mit Hänger vorbei an anderen Hunden, Fahradfahrern, Joggern und Spaziergängern. Bibo blieb cool. Sehr braver Doggie!

Später im Garten schien er über die ganze Sache noch einmal nachzudenken .

Ich fasse zusammen: Phase 2 erfolgreich abgeschlossen. Phase 3 (Die erste kürzere Fahrradtour mit Hänger und Hund) kann nun folgen!

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Ende März 2010

Der Tag der ersten Fahrradtour mit Hund und Hänger war gekommen (Phase 3). Witzigerweise hüpfte Bibo, sobald er den Hänger am Fahrrad sah, direkt hinein ... FAULPELZ!

Wenn Bibo länger als einige Minuten im Hänger war und wenn die Fahrt im Hänger etwas schneller wurde, hörte man aus dem Hänger den ein oder anderen Pieps von unserem Hund. Aber dafür waren diese Fahrten ja da, um den Hund an das Fahren im Hänger zu gewöhnen.

Wenn Bibo neben dem Fahrrad laufen durfte, war er jedoch eindeutig zufriedener. Am Ende der Tour kamen wir auf eine Wegstrecke von 12km.

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Anfang April 2010

Da wir nun wussten, dass das Fahren mit Bibo im und laufend am Hänger klappte, entschieden wir uns, nicht jede Tour mit dem Hundehänger zu machen. Schließlich ging es auch um die Konditionssteigerung von Hund und Mensch. Dafür mussten unsere Touren länger werden.

Unsere nächste Tour führte an der Niers entlang.


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Mitte April 2010

Kette gerissen. Mist!


Es hilft nix ... erst neue Kette bestellen und montieren. Dann können wir weiter trainieren.



Bibo zeigte an der Leine am Rad ab und zu seine berüchtigte "Stopp-Taktik". Er blieb plötzlich einfach stehen, vor allen Dingen, wenn er Geräusche von hinten hörte wie z.B. Fahrradfahrer, die uns überholten. Brigand, dem Rennpferd, konnte es nicht schnell genug gehen. Melanie hielt ihn mit einem guten Mix aus Ermahnungen und Lob im Zaum. Und ab und zu durfte er dann auch mal Vollgas geben. Das zeigte bei Bibo eine erstaunliche Wirkung. Er lief gleichmäßiger und gab seine "Stopp-Taktik" auf großen Teilen der Strecke auf, um nicht den Anschluss zu verlieren. Brigand wurde durch Uwe, der an der Spitze fuhr, etwas gebremst. So radelten und liefen wir uns langsam und allmählich alle aufeinander ein.

Gegen Mittag kehrten wir zünftig in einem Gasthaus ein. Wir waren mittlerweile in Viersen angekommen. Uwe hatte Hunger und Melanie kalte Finger.

Nach dem Essen kämpften wir mit kleinen ... wie soll man es nennen? ... Motivationsproblemen. Unsere vollen Bäuche wollten nicht wieder auf's Fahrrad. Aber irgendwie mussten wir ja auch wieder nach Hause. Uwe war auf der Strecke unser "Pathfinder". Und deshalb war DAS seine typische Pose, der Blick auf sein "Garming"-Navigationssystem:



mutierte innerhalb von Sekunden zum "Pusteblumen-Setter"

Die Brücke selbst war nicht so zeitraubend, wie die Schikanen am Anfang und Ende. Aber natürlich meisterten wir auch dieses Hindernis.

Wir stärkten uns mit Getränken, Keksen und Schokoriegeln.

Jetzt waren es nur noch ein paar Kilometer bis nach Hause bzw. zum Ziel.

FAZIT
Dauer der Tour: ca. 6 Stunden (inkl. aller Pausen)
Durchschnittsgeschwindigkeit: 11,6km/h
Wegstrecke: 33km.

Menschen und Hunde waren am Ende der Tour alle wohlauf und immer noch gut gelaunt. Und das ist ja schließlich das Wichtigste!


Februar 2010

DAS wollte ich immer schon einmal machen. Und dieses Jahr wird es verwirklicht. Und deshalb hat die ganze Sache den Namen:

PROJEKT 2010

Mit dabei außer Uwe, Bibo und mir? Na wer wohl

Die Setterschnuten

und

Die Schokosetter.

Auf dieser Seite und parallel dazu auf den Seiten der Setterschnuten von Markus und Melanie und der Schokosetter von Sandra und Lars werdet ihr in den nächsten Wochen und Monaten mehr über unser Projekt erfahren und die Vorbereitungen und Fortschritte für diese Tour in Wort und Bild mitverfolgen können.
Also, seid gespannt!

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Anfang März 2010

Endlich lässt es das Wetter zu, dass wir in Phase 2 eintreten. Ein Spaziergang ohne Fahrrad mit Hänger und natürlich Hund .

Was ist das Ziel der Übung: Der Hund soll sich an das Fahren im Hänger mit Ruckeln und Wind und sämtlichen Umwelteinflüssen gewöhnen. Bibo entschied, dass sein Lieblings-Quitschie, das Ei, bei dem Ausflug nicht fehlen durfte.

Als es dann losging, wurde natürlich die Klappe mit einem Netz verschlossen, damit der Hund nicht während der Fahrt aus dem Hänger hopst.

Es war ziemlich windig, was einem richtigen Setter ja nichts ausmacht, im Gegenteil. Immer die Nase im Wind! Selbst die Spucke flog

Natürlich machten wir die Klappe zu, bevor wir losfuhren. Der offene Hänger war nur für das Foto besser.

Dann ging es los. Wir wollten unter anderem am Baumarkt vorbei, um noch einige Besorgungen zu machen. Dass wir dafür durch die Stadt mussten, war kein Problem, denn wir wollten Bibo ja zum Teil auch im Hänger mitfahren und nicht nur mitlaufen lassen.

In der Stadt trafen wir direkt auf ein Hindernis, an das wir bisher nicht gedacht hatten (siehe Foto). Uwe schaffte es mit Geduld und gutem Willen Fahrrad + Hänger inkl. Bibo durch diese Schikane zu "friemeln"

Am Baumarkt angekommen machten wir die ersten Erfahrungen mit der Sicherung von 2 Fahrrädern und 1 Hänger ... ziemlich umständlich.

Die Niers führt bis in die Niederlande. Uns reichte erst einmal die Strecke bis nach Mönchengladbach und zurück. Wir stellten fest, dass Bibo auch bei längere Strecken locker mitlief. Wichtig waren nur Trinkpausen alle 30min. Das war bei einer Fahrt entlang eines Flusses natürlich gar kein Problem.

Uwes GPS-Gerät lieferte uns Fakten, Fakten, Fakten. Durchschnittsgeschwindigkeit (natürlich ohne Pausen) 10,7km/h, Wegstrecke insgesamt: 21km!

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Mitte Mai 2010

Die erste Tour mit zwei Hunden hatten wir für einen Feiertag geplant. An Christi Himmelfahrt bzw. "Vatertag" begaben wir uns auf die Fietsallee am Nordkanal. Praktisch: Wir konnten von Korschenbroich aus losfahren.

Auch wenn die Hunde durch die Niers ständig Zugang zu Wasser hatten, setzte sich mal wieder die altbekannte "Pfützen-Vorliebe" durch ... warum auch immer. IGITT

Nach kurzer Zeit erreichten wir die "Erlebnisbrücke". Diese Brücke symbolisiert erlebbare Technikgeschichte. In einem Transportkorb mit Seilzug kann man sich mit Hilfe der eigenen Körperkraft an's andere Ufer befördern. Logisch, dass wir das ausprobieren mussten. Und natürlich mussten unsere Doggies mit. Unter den Augen neugieriger Vatertags-Ausflügler und mit viel Gekicher erreichten wir das andere Ufer und kamen auch wieder zurück. Juchhu!

Das warme und leckere Essen schuf Abhilfe

Zwischendurch durften unsere Setter natürlich auch mal in die Hänger. Sie nahmen es mehr oder weniger gelassen. Während des Fahrens lagen oder saßen sie meistens und benahmen sich ganz manierlich.

Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass meine "Fotografier-Manie" während dieser Tour massiv ignoriert wurde. Eine gewisse "Fahren-und-nicht-Fotografieren"-Mentalität machte sich breit. Trotzdem konnte ich Melanie dazu erweichen, in dieser wundervollen Idylle ein paar Fotos von Bibo und mir zu machen

Beim Anblick einer Wiese mit Pusteblumen hielt es mich nicht mehr im Sattel. Bibo wurde zum "Foto-Termin" zitiert. Unser Hund, der anfangs noch sehr ordentlich aussah, ...

Auf dem Rückweg musste wir eine Autobahnbrücke überwinden.

Am Nachmittag machten wir ein kleines Picknick direkt an der Niers. Die Hunde kühlten ihre Pfoten und erfrischten sich im Fluss.

Die Kekse blieben unseren Hunden natürlich nicht verborgen, und sie setzen ihre verführerischsten Blicke dafür ein ... ohne Erfolg.

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1. Oktober 2010

Jetzt wird's ernst!
Den Sommer über haben wir mehr oder weniger fleißig geübt. Morgen geht's los.

Wir sind aufgeregt und gespannt auf die Tour!

Den Bericht und Bilder von unserer Radtour mit den Hunden findet ihr HIER
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